Scheer und von Pein zum Finanzierungsabkommen für die S-Bahn-Linie S4

Die Strecke von Bad Oldesloe über Ahrensburg nach Hamburg gilt bereits heute als eine der am stärksten genutzten Pendlerstrecken im Hamburger Umland. Die Fahrgastzahlen im Regionalverkehr sind seit Jahren stetig gestiegen. Heute wurde im Bundesverkehrsministerium das Finanzierungsabkommen für den Bau der S-Bahn-Linie S4 unterzeichnet.

Hierzu erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer:

„Der Bau der S-Bahn-Strecke S4 steht im aktuellen Bundesverkehrswegeplan im vordringlichen Bedarf – dies belegt die Notwendigkeit einer baldigen Umsetzung. Nur dort, wo auch bedarfsgerechte Alternativen für den Umstieg vom PKW auf den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bestehen, werden diese genutzt. Neben der Verlässlichkeit kommt es auch darauf an, dass der ÖPNV nicht überlastet und Anschlüsse alltagsnah gestaltet sind. Mit Blick auf die Fahrgäste und den Umwelt- und Klimaschutz ist dieses Vorhaben daher ausdrücklich zu begrüßen. Ich freue mich, dass der Bund dem nun auch durch einen sinkenden Finanzierungsanteil der Länder Schleswig-Holstein und Hamburg Rechnung trägt.“

Mit dem Bau der neuen S-Bahn-Linie S4 werden rund 250.000 Bürgerinnen und Bürger an das Hamburger S-Bahn-Netz angeschlossen.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Tobias von Pein ergänzt:

„Der Rückenwind aus Berlin kommt zur richtigen Zeit. Die S4 ist und bleibt eines der wichtigsten Projekte für unsere Region. Sie wird unseren ÖPNV entscheidend verbessern und vor allem an die heutige Zeit anpassen. Ich hoffe, dass mit der S4 noch mehr Menschen für die Nutzung von Bus und Bahn begeistert werden können. Bei der Mobilitätswende hin zu weniger Autoverkehr müssen wir alle mitnehmen. Und da ist der Ausbau und die Modernisierung unserer Infrastruktur enorm wichtig.“

Einig sind sich die beiden SPD-Abgeordneten darin, dass mit dem Ausbau der Strecke ein entsprechender Lärmschutz zum Schutz aller betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner einhergehen muss. Vor allem, da die S-Bahn auf eigenen Gleisen fahren wird und damit der Güter- und Fernverkehr deutlich an Kapazität gewinnen wird.

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