Zur Aufnahme der Ostküstenleitung als Erdkabel-Pilotvorhaben in den Bundesbedarfsplan erklärt die schleswig-holsteinische SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer, Mitglied des federführenden Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie:
„Der Ausbau von Höchstspannungsleitungen ist immer auch mit einem Eingriff in die Umwelt verbunden, der auch im Interesse von Anwohnern und Nutzungskonkurrenzen so gering wie möglich gehalten werden sollte. Vor diesem Hintergrund ist es erforderlich, wachsende Möglichkeiten der Erdverkabelung einzubeziehen und darüber auch eine Optimierung von Erdverkabelung zu erreichen. Die Aufnahme der Ostküstenleitung als Erdkabel-Pilotvorhaben ist insofern eine richtige und wertvolle Entscheidung und hatte somit während des parlamentarischen Verfahrens meine Unterstützung.“
Der Deutsche Bundestag verabschiedet das novellierte Bundesbedarfsplangesetz im Zuge von Änderungen von Bestimmungen des Rechts des Energieleitungsausbaus am Abend des 3. Dezember 2015.