In ihrer Ausarbeitung setzt sich Nina Scheer mit Rahmenbedingungen für internationalen Handel unter Bezugnahme auf die UN-Ziele Nachhaltiger Entwicklung auseinander und leitet daraus Anforderungen auch für die heute verhandelten Freihandelsabkommen CETA und TTIP ab. Hierbei geht sie in Orientierung am Demokratieprinzip u.a. auf die mit den Abkommen vorgesehenen Vereinbarungen zu Schiedsgerichtsbarkeit, Investitionsschutz und sog. Regulatorischer Kooperation ein. Eingehend setzt sie sich zudem mit zukünftigen Markteintrittsvoraussetzungen auseinander. Scheer: „Handel zwischen Regionen und Wirtschaftsräumen erfordert Rahmenbedingungen, die regionale und kulturelle Alleinstellungsmerkmale honorieren, statt sie über angleichende Regulatorische Kooperation zu nivellieren.“
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