Zur aktuellen Mitteilung des kanadischen Erdöl- und Erdgasunternehmens PRD Energy sich aus Deutschland zurückzuziehen, erklärt die örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer:
„Der Rückzug von PRD Energy aus Deutschland ist angesichts der Entwicklung der Rohöl-Preise eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Entscheidung und zu begrüßen. Die sich auch weltweit abzeichnende ‚Divest-Bewegung‘ (Rückzug von Investitionen) in der fossilen Energiewirtschaft zeigt zudem, dass die Zukunft der Energieversorgung nicht nur in Schleswig-Holstein und Deutschland bei den Erneuerbaren Energien liegt. Klar ist darüber hinaus, dass Fracking keine Brücke zum Zeitalter der Erneuerbaren Energien darstellt. Dies und das Vorsorgeprinzip, wonach es Risikotechnologien wie Fracking zu verbieten gilt, müssen auch für die nach der Sommerpause fortzusetzenden Verhandlungen zum Fracking-Gesetzespaket Richtschnur sein.“