Am Donnerstag, den 2. Oktober 2014, kamen auf Einladung des Landesumweltministers Robert Habeck u.a. Bürgermeister Andreas Thiede, Bürgervorsteher Bernd Dittmer, SPD, die örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Nina Scheer, ihr Kollege Norbert Brackmann und der örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Olaf Schulze in der Lauenburger Zündholzfabrik zusammen, um sich über den Hochwasserschutz in der Elbestadt und weitere Vorgehensweisen auszutauschen.
„Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung Hochwasserschutz, wenn heute alle Ebenen zusammenkommen, um Maßnahmen zu diskutieren, die der Stadt Lauenburg in ihrer kulturellen, historischen, aber auch wirtschaftlichen Bedeutung gerecht werden und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern eine Perspektive geben. Die Potenziale der Stadt stehen und fallen mit einem wirksamen und nachhaltigen Hochwasserschutz“, erklärte Nina Scheer in Erwartung auf das Gespräch.
Für den 30. Oktober 2014 lädt Scheer eigens zu einer dem Hochwasserschutz gewidmeten ‚Fraktion vor Ort’ Veranstaltung nach Lauenburg in die Heinrich-Osterwold-Halle ein. Die für Hochwasserschutz zuständige SPD-Berichterstatterin MdB Hiltrud Lotze aus Niedersachsen wird an diesem Abend Ausführungen zum Hochwasserschutz von Bundesseite darlegen. Auch die Landesebene wird auf dem Podium vertreten sein.
Scheer in Bezugnahme auf die jüngst in Lauenburg verabschiedete Resolution zum Hochwasserschutz: „Die Lauenburger Bürgerinnen und Bürger zeigen, wie Solidarität aus der Zeit der Flut nun konstruktiv in Engagement zur Bekämpfung von Hochwasser übergeht. Hierfür spreche ich allen Beteiligten meine ausdrückliche Anerkennung und Unterstützung aus.“
Im Rahmen des Gesprächs, in das ad hoc die vor Ort demonstrierenden Bürgerinnen und Bürger einbezogen wurden, wies Nina Scheer auf die Notwendigkeit einer Neubewertung von Hochwasserschutzbedarfen hin: „Dem kulturellen Wert der Stadt Lauenburg werden die Förderrahmen nicht gerecht.“