Anlässlich der Veröffentlichung des 6. Berichts zur Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung durch den zuständigen Bundesminister Alexander Dobrindt erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer, Herzogtum Lauenburg/Stormarn-Süd:
„Nach vielen Monaten der Ungewissheit im Bereich der Wasser- und Schifffahrtsverwaltungen begrüße ich, dass der Standort Lauenburg erhalten bleibt. Dies ist auch auf das Engagement der Betriebs- und Personalräte vor Ort zurückzuführen, die immer wieder auf die Bedeutung der regionalen Ämterstruktur und nur hier zu leistenden Aufgaben hingewiesen haben.
Der Standorterhalt löst allerdings nicht die Probleme, mit denen sich die Ämter durch den reformbedingten Stellenabbau konfrontiert sehen und der zusehends ihre Handlungsfähigkeit bedroht. Zum Standorterhalt bedarf es einer dringenden Überprüfung der Reformumsetzungsschritte. Andernfalls kann der Erhalt der Standorte zu ihrer Aufgabenbewältigung qualitativ nicht gewährleistet werden.“