Am zweiten Tag ihrer Wahlkreis-Sommertour 2014 ‚Wirtschaft in der Metropolregion‘ besuchte die örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer am Mittag die Tischlerei Horstmann im Lauenburger Industriegebiet. „Unternehmen wie der Traditionsbetrieb der Familie Horstmann, die seit über 120 Jahren tätig sind, stellen eine wichtige Säule unserer Wirtschaft und auch ein Stück Kulturgut dar“, so Nina Scheer.
Der Besuch startete mit der Besichtigung der Werkshalle der Tischlerei. Anhand der zahlreichen Maschinen erläuterte Inhaberin Monika Horstmann ihre Arbeit und die Abläufe. Begleitet wurde sie dabei von ihrem Sohn Ole Horstmann, der das Unternehmen später einmal übernehmen soll. Nina Scheer zeigte sich beeindruckt von der Vielseitigkeit der Produktpalette, die unter anderem auch die Einrichtung von Hotels beinhaltet.
Im persönlichen Gespräch mit Monika Horstmann wurden politische Rahmenbedingungen diskutiert. „Der Bildungsstand beim Ausbildungseinstieg muss dringend verbessert werden“, so Betriebsinhaberin Monika Horstmann. Zudem fand ein Austausch über das Thema Hochwasser statt. „Unternehmen brauchen bessere Möglichkeiten und Anreize für Hochwasserschutz-Vorsorgemaßnahmen“, so Nina Scheer.
Als weiteren Termin am zweiten Tag ihrer Wahlkreis-Sommertour 2014 ‚Wirtschaft in der Metropolregion‘ besuchte die örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Nina Scheer das Lauenburger Werk der Worlée Chemie GmbH. Im Mittelpunkt der Unternehmenspräsentation stand die Vorstellung des Nachhaltigkeitskonzeptes von Energie- und Umweltmanager Jan Eschke, an die sich ein angeregter Austausch über Energiegewinnungs- und Energieeinsparformen schloss. Nina Scheer begrüßte in diesem Zusammenhang: „Die im Unternehmen bereits getätigten Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung beweisen ein ausgeprägtes Engagement zur wirksamen Energieeinsparung.“
Aber auch die durch Worlée verarbeiteten Rohstoffe wurden unter Nachhaltigkeitsaspekten diskutiert. „Der nachfrageorientiert steigende Anteil nachwachsender Rohstoffe durch Worlée ist ein wichtiges Signal zur notwendigen Ablösung endlicher Ressourcen“, so Scheer.
Einvernehmen bestand in einem klaren Bekenntnis zu einer beschleunigten Energiewende. Als eine von Seiten des Unternehmens formulierte Forderung an die Politik wurden ökonomisch tragfähige Rahmenbedingungen für Kraft-Wärme-Kopplung genannt.