Besuch bei E. Michaelis & Co. in Reinbek

Vom Papiergeschäft zur Großhandlung, von da aus zum Produzenten von Verpackungen und Vermarkter von Digitaldrucklösungen. Es ist eine erfolgreiche Geschichte, auf die E. Michaelis & Co. zurückblicken kann. Grund genug für Nina Scheer, bei ihrer Wahlkreis-Sommertour auch Halt bei dem Unternehmen zu machen, das seit über 50 Jahren seinen Stammsitz in Reinbek hat und inzwischen rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an verschiedenen Standorten beschäftigt. Begleitet wurde sie vom örtlichen Landtagsabgeordneten Martin Habersaat und den Reinbeker Stadtverordneten Volker Müller und Baldur Schneider.

Unter dem Motto ‚Wirtschaft in der Metropolregion‘ ist die Bundestagsabgeordnete dieser Tage unterwegs auf einer Sommertour zu Betrieben in ihrem Wahlkreis. Bei Michaelis ging es im Gespräch mit zwei von vier Geschäftsführern, Alexander Kamenz und seinem Vater Ralph Kamenz, vor allem um die nachhaltige Erzeugung von Rohstoffen für die Papierproduktion, Entwicklungstendenzen in der Branche und um die Fachkräftesituation in der Metropolregion. So nimmt der Papierverbrauch der Deutschen, auch in Folge der Digitalisierung, von Jahr zu Jahr ab; auf der anderen Seite entstehen neue Geschäftsfelder, etwa im Bereich der Verpackungsproduktion.

Nina Scheer: „Eine mehr als 200jährige Firmengeschichte ist beeindruckend. Gerade in der Metropolregion Hamburg finden sich viele Familienunternehmen, die das Rückgrat einer starken Wirtschaft bilden und deren Innovationen auch in Sachen Nachhaltigkeit und Arbeitsplatzsicherung wichtige Impulse liefern.“ Martin Habersaat, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, ergänzt: „Es hat mich gefreut zu hören, dass Michaelis sich stark in der Ausbildung engagiert und gute Perspektiven nach der Ausbildung bietet. Ich habe auch gerne gehört, dass die Zusammenarbeit mit den beruflichen Schulen gut funktioniert und die Qualität der Bewerberinnen und Bewerber im Bereich der Industriekaufleute in den letzten Jahren gestiegen ist.“

Foto v.l.: Baldur Schneider, Ralph Kamenz, Martin Habersaat, Nina Scheer und Alexander Kamenz