Am Abend des 3. Dezember nahm Nina Scheer, MdB, an der Podiumsdiskussion der Jahreskonferenz der dena Biogaspartnerschaft im Atrium der Deutschen Bank teil. Die halbstaatliche Deutsche Energie-Agentur (dena) richtete mit Partnern aus Landwirtschaft und Energiewirtschaft diese Plattform zum Austausch von Informationen und Marktprozessen zur Biogaseinspeisung ein. Bei der Podiumsdiskussion wurden in erster Linie die Auswirkungen des Energiekapitels des Koalitionsvertrags auf die Biogas-Branche diskutiert. Mit Blick auf die Akzeptanz vor Ort wies Nina Scheer darauf hin, dass neben der verstärkten Nutzung von Abfall- und Reststoffen auch der nachhaltige Anbau von Energiepflanzen und verbindliche Vorgaben zur Einhaltung der Fruchtfolge nötig seien. „Die Politik ist angesichts der begrenzten Ressource ‚Bioenergie‘ vor die Herausforderung gestellt, den bestehenden Instrumentenmix auf die sektorübergreifende Einsetzbarkeit von Biomethans neu zu justieren“, so Nina Scheer, die als Mitglied der AG Energie des Koalitionsverhandlungsteams am Energie-Kapitel mitgearbeitet hatte.
Biogaspartner Konferenz der Deutschen Energie-Agentur , 3. Dezember 2013, Berlin
